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Artweek 2015 |
Contemporary Video Art from Finland |
Sampsa Indrén

At Berlin Artweek 2015 Toolbox  is open from 17th–20th of September 2–6 p. M.


 

Contemporary Video Art from Finland

(7 Videos von 5 KünstlerInnen)

und Ausstellung:

Sampsa Indrén: Draw ’em Dead (Drawings) more Infos

17.–20. September 2015

Öffnungszeiten | Open: 14:00–18:00 Uhr und zusätzlich nach telefonischer Anmeldung; Tel: 0176 / 81 82 60 30

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Videoscreen

Videostill: Minna Suoniemi | Punahilkka ja susi / Little Red Riding Hood and Wolf, HD Video, 1’30”, 2012

Im Rahmen der Artweek zeigt TOOLBOX sechs Videos von fünf Künstlerinnen und Künstlern aus Finnland, kuratiert von den Mitgliedern der Toolbox:

Tommi Juutilainen – Åboa Whisper, 06:30 min (2012). Eine Animation über Entropie aus 500 Zeichnungen, in der die Kathedrale von Turku in unterschiedlichen Stadien der Auflösung erscheint

Teemu Lehmusruusu – A Declaration of Love II, 8:30 min (2012)

Helinä Hukkataival – Blackpainting, 02:54 min (2007) und Styrox Express II, 04:47 min (2014). Auf eine Glasscheibe malt eine Frau mit schwarzer Farbe, die aus ihrem Mund kommt. – Ein Berg von Styropor wird auf dem Gepäckträger eines Fahrrads von einem Einrichtungshaus zu einer Kunst-Galerie gefahren.

Minna Suoniemi – Punahilkka ja susi [Rotkäppchen und der Wolf], 1:30 min (2012)
Ein kleines Mädchen ist gleichzeitig Rotkäppchen und der Wolf.

Reima Hirvonen  – December 7th 2013

Gleichzeitig ist die verlängerte Ausstellung der Bilder von Sampsa Indrén zu sehen, „Draw ’em Dead“ (mixed media; Grafik, Aquarell, Druck), deren Sujet tote (kleine, heimische) Tiere sind, Eichhörnchen, Krähen, Ratten, Rotkehlchen. In Anlehnung an die Stillleben mit toten Tieren der Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, dort in der Regel Tiere als Jagdbeute, zeichnet Indrén zeitgenössisches Roadkill. Indréns Tiere transzendieren gleichsam das Makabre durch ihre außerordentliche Anmut, und die Bilder wirken poetisch in ihrem ironischen Gestus. „Es liegt etwas Tröstliches in dem Gedanken, dass alles irgendwann zu Ende geht“, wie der Künstler selbst sagt.