Photo

Silenced Ears
27.5.–18.6.2016

Mika Karhu | Installation
Matti Pusa | Faces, Videoscreen
Students Filmmaking from Aalto University FI |  Videostudio

Toolbox – Finnisch-Deutscher Projektraum, Koloniestraße 120

Vernissage: Freitag 27. Mai um 19 Uhr,  Improvisation von Harri Sjöström (saxophon)
Öffnungszeiten Kolonie-Wochenende: So. 29. Mai von 14–18 Uhr
Ausstellungsdauer: 27. Mai bis 18. Juni 2016 | Öffnungszeiten Di–Sa 14–18 Uhr

An Feiertagen ist die Toolbox geschlossen | On Bank holidays Toolbox is closed


Sun perishes under our feet.
Water presses against our coating,
inscribing autochthonous inner etchings.

Flowing rays eradicate our eyes.
We are suspended in our skins
as ahistorical nocturnal animals.

We lie to the liars.

Blinded perpetual emotion swallowers. Growing anger in the flesh obtainable everywhere.

Europe in a vacuum.
Calculated existence in empty handed capitalism.

Our sight blocked by shadows of the loved ones.

Into the night.

Infinity of selfishness.
Bricked windows and doors.

Berlin’s loneliness.

Expectations.

artwork nears

Menagerie | 29.4.–20.5.2016

Menagerie – Tiere im Zoo der Kunst | Animals in the Art Zoo |


Text in English
Quotes from Artists | Zitate

 

Dear friends and artists,
we would like to invite you to the Finissage of our exhibition

Menagerie – Animals in the Art Zoo

Friday, May 20th

Toolbox and madeinwedding are showing two parts of the exhibition.

  • madeinwedding is open from 2–6 pm
  • Toolbox is open from 2 pm–open end

If you want to see the whole exhibition you can do so between 2–6 pm.

At 7 pm small buffet (food) from Mr. Ira Schneider and drinks will be served.


Toolbox – Finnisch-Deutscher Projektraum, Koloniestraße 120
in Kooperation mit Madeinwedding

Vernissage: Freitag 29. April um 19 Uhr, Performance: Tintin Patrone
Öffnungszeiten Kolonie-Wochenende: So. 1. Mai von 14–18 Uhr
Ausstellungsdauer: 29. April bis 20. Mai 2016 | Öffnungszeiten Mo–Fr 14–18 Uhr
kuratiert von Anna E. Wilkens und Andreas Wolf mit Support von Karen Koltermann
An Feiertagen ist die Toolbox geschlossen
Finissage: 20.5.2016 | 14-17.30 Uhr in madeinwedding und in Toolbox, ab 17:30 in Toolbox

Die Werke der Ausstellung thematisieren verschiedenste Beziehungen zwischen Tieren, darunter auch menschliche Tiere.

Menagerie

Text: Anna E. Wilkens

„Menagerien“ waren höfische Tierparks (ca. 16.–18. Jh.), in denen Tiere aufgrund ihres Exotismus – analog den Kuriositätenkabinetts – gesammelt und „ausgestellt“ wurden. Sie gelten als Vorläufer des Zoos, dessen Erscheinen und Einrichtung auf zoologischen Taxonomien beruht, die im 18. Jahrhundert entwickelt wurden. Diese zoologischen Klassifizierungssysteme gehören zum modernen naturwissenschaftlichen Paradigma: Zoos sind ihrer Anlage nach in die Moderne gehörig, Menagerien sind vormodern.

Bis heute hat das Wort „Menagerie“ eine Bedeutungsverschiebung erfahren und meint eine ungeordnete Ansammlung, meist von Menschen, das Beispiel im Duden-online lautet „in übertragener Bedeutung: eine ganze Menagerie (scherzhaft; Ansammlung) von Künstlern war zugegen“.

Der Ausstellungstitel meint zum einen, dass die Ausstellung durch sowohl kuratorisches Konzept als auch Zufall entstanden ist – Ordnung/Intentionalität und Unordnung/Serendipity; zum anderen ist er als emphatischer Hinweis auf Historizität zu verstehen: die verschiedenen historischen Phasen im abendländischen menschlichen Diskurs über Tiere, besonders seit Beginn der Neuzeit.

Human Animal Studies: Animal Turn

Eine zunehmende Radikalisierung der Reflexion über die eigenen Vorannahmen, Vorurteile, den eigenen historischen Standpunkt zeichnet das (kulturwissenschaftliche) Reden über Tiere in den letzten etwa vier Jahrzehnten aus, noch verstärkt seit der Jahrtausendwende. Vorsichtig kann hier von einem Paradigmenwechsel (im Sinne Kuhns) gesprochen werden, eine Veränderung, die über einen „turn“ hinausgeht, der als ein Perspektivenwechsel innerhalb einer Disziplin bei gleichzeitiger Vernetzung mit anderen Disziplinen verstanden wird. Der Animal Turn (Harriet Ritvo) ist einer in einer ganzen Reihe von anderen zeitgenössischen Turns (cultural, spatial, corporeal, emotional, material, pictorial etc.). All diesen Turns gemein ist, so die These, dass ihre Grundlage die Loslösung von dem seit Descartes vorherrschenden erkenntnistheoretischen Paradigma ist, das auf Dichotomien beruht: res cogitans und res extensa, Geist und Körper, daran anhängend Kultur und Natur, Mensch und Tier, Mann und Frau, „und die entsprechend analogisch konstruierte Nähe von Kultur/Mensch/Mann versus Natur/Tier/Frau“, die „noch immer nicht vollends suspendiert“ ist (Carola Sachse).

Pluralität – Relationalität

Das neue Paradigma gründet in der Auffassung, dass Entitäten, welcher Art auch immer, nicht ohne ihre Beziehungen existieren. So bemerkt, zum Beispiel, Hannah Arendt, dass die Welt das „Zwischen“ sei und dass Menschen stets und immer schon im Plural existieren – und nicht, wie bei den deutschen Idealisten, als vervielfältigtes, immer gleich funktionierendes Subjekt. Eine solche Auffassung findet sich auch in der Transzendental- und Universalpragmatik (Habermas) sowie zeitgenössisch in Praxeologie, Actor Network Theory und Relationismus.

Agency: Tiere als Handelnde

Im Zuge der Betonung von Beziehungshaftigkeit allen Seins wird neuerdings Handlungsfähigkeit auch solchen Entitäten zuerkannt, die bisher stets als passive Objekte angesehen wurden: Tiere. Möglich ist das durch die Entkoppelung von Intentionalität und Handlungsfähigkeit, das heißt, man muss die Handlung nicht bewusst beabsichtigen, damit sie innerhalb einer Interaktion eine ist. Tiere sind zur Agency fähig, und in dieser haben verschiedenste Tiere die vielfältigsten Beziehungen zu Menschen. Oder: menschliche und andere Tiere interagieren miteinander.

Im überkommenen Weltbild war zunächst „der Mensch“ (im Singular, weil alle Exemplare als prinzipiell gleich gedacht wurden), dann hat „er“ (auf jeden Fall ist der exemplarische Mensch männlichen Geschlechts) Tiere domestiziert und sich die Welt untertan gemacht.

Dagegen setzt die Re-Interpretation historischer Mensch-Tier-Beziehungen mit der Menschwerdung an, indem zum Beispiel nicht mehr von der Domestizierung von Wölfen (die dann Hunde wurden) gesprochen wird, sondern von Allianzen zwischen Wölfen und Menschen, die entscheidend sind in der Menschwerdung, ohne die sie nicht oder ganz anders stattgefunden hätte. Das Gleiche gilt für Hunde, die ohne ihre Kooperation mit Menschen nicht wären oder ganz anders wären.

“Beings do not preexist their relatings.” (Donna Haraway)

Verschiedene mögliche Beziehungen zwischen Menschen und anderen Tieren sind Grundlage für die Gruppierungen der Werke in „Gehege“ im Ausstellungszoo:
Gehege der Freundschaften; Gehege der zufälligen Begegnungen; Hommage an eine Tiergattung; Taxonomien; Verwandtschafts-Haus; Identifikation von Menschen mit Tieren; Gehege der Präparation; Gehege der Jagd von Menschen auf andere Tiere; Tiere als Form (Selbstreflexion der Kunst); Traumhafte Begegnungen (Aufhebung der Hierarchie zwischen Menschen und anderen Tieren).
Ein paar Tiere haben ihre Gehege verlassen oder laufen als Wildtiere im Zoo herum.


Künstlerinnen und Künstler:

Aleksandar Jestrović,  Berlin (Malerei)
Alexander Horn, Mannheim (Malerei)
Archi Galentz, Berlin (Zeichnung)
Buffy Klama Berlin (Zeichnung)
Carolina Brack, Berlin (Cutout)
Catherine Bourdon, Berlin (Malerei)
Christof Zwiener, Berlin (Video)
Dunja Hamdorf, Hamburg (Zeichnung)
Eike Laeuen, Berlin (Fotografie)
Erik Weiser, Leipzig (Skulptur)
Hannah Dougherty, Berlin (Zeichnung)
Heikki Länkinen, Finnland (Malerei)
Henrik Jacob, Berlin (Knete)
Ilia Kitup, Berlin (Zeichnung)
Ina Sangenstedt, Berlin (Skulptur)
Mr. Ira Schneider, Berlin (Video, Fotografie)
Jakob Roepke, Berlin (Malerei)
Johanna Lonka, Tampere FI (Installation)
Joseph Heeg, Mannheim (Malerei)
Jovan Balov, Berlin (Zeichnung, Foto)
Kaisu Koivisto, Helsinki (Skulptur)
Karen Koltermann, Berlin (Malerei, Video)
Katia Kelm Berlin, (Malerei, Installation)
Konstantin Voit, Mannheim (Malerei)
Laura Kärki, Helsinki (Skulptur)
Liisa Kanerva, Helsinki (Malerei)
Magdalena, Åberg Helsinki (Malerei)
Mika Karhu, Hyvinkää, FI (Zeichnung)
Nina Lassila, Belgien / Berlin (Video)
Otgonbayar Ershuu, Berlin (Malerei)
Reiner Maria Matysik, Berlin (Video, Aktion)
Ricarda Wallhäuser, Berlin (Collage)
Saana Inari, Berlin (Video)
Sampsa Indrén (Painting)
Sanni Seppä, Finnland (Zeichnung)
Sennf Berlin, (Mixed Media)
Skadi Engeln, Berlin (Druckgrafik)
Susanne Schirdewahn, Berlin (Skulptur)
Tanja Vetter, Mannheim (Malerei)
The Niñxs (Helena Hernández &
Rafael Koller), Berlin/Luzern (Zeichnung)
Tintin Patrone, Hamburg (Performance)
Veronika Witte, Berlin (Video)


Menagerie – Animals in the Art Zoo

Exhibition April 29—May 20, 2016

Finissage: 20.5. 2016 | 14-17.30 Uhr in both spaces, later only in Toolbox

Toolbox – Finnish-German Art Space, Koloniestraße 120, 13359 Berlin/Germany
On Bank Holidays Toolbox is closed

Curators: Anna E. Wilkens and Andreas Wolf with support from Karen Koltermann

In the exhibition, 43 artists take a variety of relations between animals, humans among them, into focus. These relations are, for example, love, prey, chance encounters, genetic hybridisation, classifying in zoological taxonomies, identifying, comparison (anthropomorphisms) and mystification.

Photos from the Opening

Menagerie

Text: Anna E. Wilkens

‘Menageries’ – courtly collections of animals (16th to 18th century), similar to Cabinets of Curiosity, in which animals were ‘displayed’ for reasons of being ‘exotic’ – are precursors to the modern zoo. The zoo, developed in the 19th century, relies on taxonomies that stem from the 18th century. These taxonomies are part of the modern scientific paradigm: zoos belong to modernity; menageries are pre-modern.

To the present day, the word ‘menagerie’ in German has undergone a shift of meaning, nowadays it signifies (in figurative use) a random and unsystematic collection of items or people. The example in the online edition of Duden, the German spelling authority for this usage is: ‘a whole menagerie of artists was present’.

The exhibition’s title points to the process of assembling the works: between curatorial concept and serendipity, and it furthermore emphatically stresses historicity: different historical stages in occidental human discourse on animals, especially post-medieval.

Human Animal Studies: Animal Turn

Reflection on prejudices and assumptions pertaining to one’s own historical standpoint have increased considerably in contemporary (cultural studies) discourse on animals in the last four decades, and even more so since the beginning of the 21st century.

Tentatively this can even be called a paradigm shift (according to Kuhn), a change in thought that goes beyond a turn; a turn being understood as a change of perspective in one academic discipline, while at the same time broadening the scope through working interdisciplinary. The Animal Turn is one in a whole menagerie of turns (linguistic, cultural, spatial, corporeal, emotional, material, iconic etc.). All of these share the common trait of liberating thought from the Cartesian epistemological paradigm that is based on dichotomies: res cogitans and res extensa, spirit and body, and based on this primary dichotomy there are culture and nature, human and animal, man and woman, and the analogously construed proximity of ‘culture/human/male versus nature/animal/woman, which still hasn’t been overcome completely’ (Carola Sachse).

Plurality – Relationality

The new paradigm holds that entities, of any kind, ‘do not pre-exist their relatings’ (Donna Haraway). For example Hannah Arendt states that the world we inhabit is in the ‘between’, that which exists between people (for Arendt always people, not animals), and that humans always and from the beginning have existed in the plural, as more than one – contrary to German philosophical Idealism, according to which each and every subject is basically the same (all individuals ‘function’ in the same way and therefore don’t exist in plurality, only in the plural).

The notion of world as plurality we find for example in Universal Pragmatism (Habermas), in Praxeology, Actor Network Theory and Relationalism. We are what we are in and through our relations with each other, animals included.

Agency: Animals as Acting Entities

Humans, in the course of emphasising relations as the cornerstone of all existence, recently began to acknowledge agency in beings formerly perceived as things or thing-like objects, not capable of acting. The possibility of perceiving animals as acting beings relies on a changed concept of action: action is no longer seen as being necessarily linked to intention, nor having an intention as prerequisite. Actions do not have to be conscious and purposeful to be called actions. So we can conceive of interactions as actions without these actions mandatorily being intentional. Animals are capable of agency and they have a whole lot of different relationships with humans (human animals). Or: humans and other animals interact.

In the traditional world view, first there was man (definitely in the singular, one man, since all specimen are basically the same), than ‘he’ (the exemplary human is always male) domesticated animals and subdued the world.

Contrary to this notion, the re-interpretation of historical relations between humans and other animals begins at the beginning of humanity; for example, dogs are no longer perceived as domesticated wolfs, but wolfs and early humans shaped alliances, cooperating in ways that were of fundamental importance for homo becoming human and wolf becoming dog. Without each other, they wouldn’t be what they are or they wouldn’t even be at all.

The works in the exhibition-zoo are grouped according to those relations of humans and other animals that we can see in them. The assemblages of works are called “compounds”, “enclosures”, “houses” etc., like in a zoo. There are of course more possible relations than are shown in the exhibition.
Compound of Friendship; Compound of Chance Encounters; Homage to a Species; Compound of Taxonomies; House of Relatives; Enclosure of Identification of Humans with Other Animals; Cage of Preparation; Enclosure of Humans Hunting other Animals; Compound of Animals as Shapes in Art; Dreamlike Encounters/Suspension of Hierarchies between Humans and Other Animals.
Some animals have left their compounds or are running around the zoo as strays or wild animals.


Aleksandar Jestrović Berlin (Painting)
Alexander Horn Mannheim (Painting)
Archi Galentz Berlin (Drawing)
Buffy Klama Berlin (Drawing)
Carolina Brack Berlin (Cutout)
Catherine Bourdon Berlin (Painting)
Christof Zwiener Berlin (Video)
Dunja Hamdorf Hamburg (Drawing)
Eike Laeuen Berlin (Photography)
Erik Weiser Leipzig (Sculpture)
Hannah Dougherty, Berlin (Drawing)
Heikki Länkinen, Finland (Painting)
Henrik Jacob, Berlin (Play Dough)
Ilia Kitup Berlin, (Drawing)
Ina Sangenstedt, Berlin (Sculpture)
Mr. Ira Schneider, Berlin (Video, Photography)
Jakob Roepke, Berlin (Painting)
Johanna Lonka, Tampere FI (Installation)
Joseph Heeg, Mannheim (Painting)
Jovan Balov, Berlin (Drawing, Photography)
Kaisu Koivisto, Helsinki (Sculpture)
Karen Koltermann, Berlin (Painting, Video)
Katia Kelm Berlin, (Sculpture, Painting)
Konstantin Voit, Mannheim (Painting)
Laura Kärki, Helsinki (Sculpture)
Liisa Kanerva, Helsinki (Painting)
Magdalena Åberg, Helsinki (Painting)
Mika Karhu, Hyvinkää, FI (Drawing)
Nina Lassila, Belgien / Berlin (Video)
Otgonbayar Ershuu, Berlin (Painting)
Reiner Maria Matysik Berlin (Video, Action Art)
Ricarda Wallhäuser Berlin (Collage)
Saana Inari Berlin (Video)
Sampsa Indrén (Painting)
Sanni Seppä Finland (Drawing)
Sennf Berlin (Mixed Media)
Skadi Engeln Berlin (Print)
Susanne Schirdewahn Berlin (Sculpture)
Tanja Vetter Mannheim (Painting)
The Niñxs (Helena Hernández &
Rafael Koller) Berlin/Lucerne (Drawing)
Tintin Patrone Hamburg (Performance)
Veronika Witte Berlin (Video)


Quotes from Artists | Zitate

Menschliche Porträts werfen immer auch Fragen nach der Person auf. „Wer ist diese Kröte genau und in welcher Beziehung stehen Sie zu Ihr?“ werde ich dagegen nur selten gefragt.

The deer has references to cute, big headed figures such as a Bambi. But on the other hand I want to confront the docile figure with the steel structure, which refers to machines and technology.

Ein erfreuliches Zeichen von Zivilisation sind Möwen wohl dann, wenn man in der Weite des Meeres in Seenot geraten ist. Bei ihrem Erscheinen kann man auf die Nähe eines Schiffes oder der Küste hoffen.

Warum diese Tiere? Weil sie gebündelt in einem gut postkartengroßen Schablonenheftchen aus den USA versammelt sind, zum Thema Reptilien.

Chester hatte ein Fell so schwarz wie die Nacht und einen Kopf, der war so breit, dass man ihn für einen Rammbock in Dackel-Gestalt halten konnte. Er hatte weder Manieren noch Freunde und verbrachte seine Tage dösend im Körbchen, das er nur verließ, um dann mit seinem irrsinnig breiten Schädel und mit Karacho einen seiner Hundekollegen umzuhauen.

In ihrer magischen Realität ist dieses Mischwesen aus Mensch und Tier die alles bestimmende Figur. Unter ihren Augen steigen Kugeln aus dem Wasser und Gewehre versinken darin.

Das Meerschweinchen hat weder etwas mit dem Meer zu tun, noch ist es mit dem Schwein verwandt. Eher unförmig und wenig elegant, hat es den einzigen Vorteil, wenn man den kulinarischen ausnimmt, als niedlich zu gelten und die volle Aufmerksamkeit von vorpubertierenden Mädchen für sich zu gewinnen.

Four bears are having a good time and drinking beer. It is a night when one of the bears is celebrating the birth of his child. The bear is like a totem animal for me. It is a very mythical animal here in Finland. There is also a very old myth of a woman and a bear having a love affair.

The motif (animal) in the picture is a small bird I found dead in my front yard. Probably killed by our cat.

Tiere und Menschen durchspielen als Protagonisten der fiktiven Szenenbilder psychische Realitäten und Einstellungen (attitudes) zur Wirklichkeit. Die Tiere sind dabei Verkörperungen von Affekten, sind rätselhafte Totems, erhabene Archetypen, deplazierte Störer und animalische Wiedergänger.

And if we aren’t eating it – then our pets are. Meat. Organized. Monetized. Industrialized.

In Verbindung mit Autos sind Insekten vor allem eines: lästig.

Max war mein Begleiter, mein Trabant und meine Muse. Er drang in meine Bilderwelt ein, auch in die Malerei und die Zeichnung. Durch ihn wusste ich: Alles ist Natur.

Wie schauen Affen fern? Welche Sendungen bevorzugen sie? Und wer bestimmt, was läuft? Solche Fragen mochte der Stuttgarter Zoo jetzt mit einer Forschungsreihe klären.

1977, I was in Kenya at the Masai Mara enormous animal free roaming preserve. On my way there at night I spotted an animal ahead in my headlights and quickly took a picture of this cheetah/Gepard. I continued on to my first night at the camping centre. Sleeping in a tent was difficult. I kept hearing lions roar behind it, nearby.
It was only in the light of morning that I saw that a large metal chain fence surrounded the entire camp.

I’d like to sing you a lullaby
about hedgehog
anteater and crayfish
and share my life with you
but you know I am just a dreamer

basically a small good-humored sculpture with big eyes, but the truth is that it has a high risk becoming extinct in the near future.

I was stressed and was told that I need to let go of control and swim around playfully, get my fish as the otter. The dove told me to slow down, pause and breathe – which felt quite stressful.

die einzigen tiere, die keine tiere sind, sind affen. und menschen sind keine menschen sondern tiere.

Die Wertfreiheit in ihrer Beobachtung ignoriert wiederkäuend meine Bemühungen, etwas besonders Anspruchvolles zu vollbringen und wirft mich immer wieder auf das zurück was ist: Die Kuh, die Landschaft und ich.

Der Kopf ist für mich ein Sinnbild für den Aufbruch geworden und: er sieht nach all den Jahren immer noch gut aus. Der Staub der Zeit wäre in den Wäldern Finnlands natürlich weniger haften geblieben. So hängt er hier in Berlin rum und beobachtet die Lage.

We let us surprise ourselves by the vastness of the world we live in. Birds and house pets are a dichotomy of our clashing dialogues.

An individual sparrow may appear beautiful but having tens of them may give you quite a contrary impression.


Photo bear: Mr. Ira Schneider

picture Muu video

PERFORMANCE VOYAGE 6 Tour
18.4.2016

Artists’ Association MUU presents:

PERFORMANCE VOYAGE 6 Tour

in Toolbox: Monday, 18.4. 8pm

A series of international video performances on the theme of ‘Future/Tomorrow’

http://www.facebook.com/events/1582037878782581

The videos for this year’s Performance Voyage have been published and the project has started its world tour. The collection is a series of international video performances produced by Artists’ Association MUU. The premiere exhibition at the Finnish Institute in Stockholm was festively opened on the 10th of March.

The next screening will be held on the 18th of April in the Projektraum TOOLBOX – Finnish-German Art Space, Berlin, Germany.

The tour compilation of 14 video performances will be shown as a part of the international Index Performance Festival. The spring season’s other tour locations include Wrocław.


 

Performance Voyage 6 artists:

Caroline Blais (Canada),

James Duesing (USA), Roberto Fassone (Italy), Rick Fisher & Don Rice (Canada), Andrew de Freitas (New Zealand/Canada/Brazil), Stefan Hurtig (Germany), Henri Hütt (Estonia), Linda Lenssen (The Netherlands), Michael Mallis (USA), Roberta Orlando (Italy), Johanna Reich (Germany), Pia Sirén (Finland), Niko Skorpio (Finland), Willem Wilhelmus (The Netherlands/Finland) & Tomasz Szrama (Poland/Finland).

READ MORE ABOUT THE ARTISTS AND THEIR WORKS:

http://www.muu.fi/site/?p=9465&lang=en

Spring Tour:

  • 11 Mar – 9 Apr: The Finnish Institute in Stockholm, Sweden
  • 18 Mar: Index International Performance Festival, Santo Domingo, Dominican Republic
  • 14 Apr – 17 Apr: FAR OFF art fair, Cologne, Germany
  • 18 Apr: Projektraum TOOLBOX – Finnish-German Art Space, Berlin, Germany
  • 14 May – 5 Jun: ‘AIM Wrocław 2016’, Barbara, Wrocław, Poland

The tour continues in the summer with locations in France, USA, Italy and elsewhere. Additional information later!

READ MORE ABOUT THE TOUR LOCATIONS:

http://www.muu.fi/site/?p=9458&lang=en


 

The works in Performance Voyage 6 were chosen from submissions received in response to an international open call. The theme Future/Tomorrow inspired artists to explore our ever receding future and search for thing as-yet-to-be, whether future hopes or dystopias of desperation. How do we see the future? What hopes, fears and expectations does it awaken in us? Artists around the world were invited to send in their visions of the future, which could be the literal tomorrow, the world in the year 2050, or something inexplicably far away from us both in time and in space.

The works were selected by a jury composed of Annette Arlander (artist and professor), Juha-Heikki Tihinen (curator, Pro Artibus Foundation) and Timo Soppela (director, MUU).

PERFORMANCE VOYAGE SINCE 2011 – The Performance Voyage project was launched in 2011 as an ancillary event of the Amorph! festival. Since then it has become a staple part of the annual project operations of MUU, and it has increased in prominence every year. The purpose of the Performance Voyage project is also to record and document transitory performances and thereby to extend their life also beyond the moment itself.

Enquiries:

  • muugalleria@muu.fi,
  • +358-(0)9-625 972
  • www.muu.fi

Familie |
25.03. – 23.04.2016

Terhi Heino, Helsinki


Vernissage am Freitag, 25. März 2016 um 19 Uhr / Opening on the 25th of March at 7 pm.

Herzlich Willkommen / Warmly Welcome

TOOLBOX – Finnish Art Space
Koloniestraße 120 | 13359 Berlin Wedding | U-Bahn Osloer Straße

Öffnungszeiten | Opening-times:

  • Di–Sa/ Tue–Sa: 14–18 Uhr

English


Terhi Heino – Familie

Terhi Heino (geb. 1970 in Oulu, Finnland) ist Absolventin der Finnischen Kunstakademie aus dem Jahre 2001. Sie hat ihre Werke in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen sowohl in Finnland als auch im Ausland gezeigt (u. a. im Museum für Moderne Kunst Moskau (2007), Kunstzentrum Montbeliard, Frankreich (2014), Galerie Suomesta, Berlin (2011)).
Heino gestaltet ihre Plastiken und Installationen aus Natur- und Recyclingmaterialien. Beispielsweise Teebeutel, Bananenschalen oder Fischflossen verwandeln sich in ihren Händen zu Kunst.
Die Werke dieser Ausstellung erzählen von Familie, verschiedenen Generationen, dem Zerfall von Familien und den damit verbundenen Ängsten und vom Guten und Bösen, die Generationen überdauern.
Die Ausstellung wird unterstützt durch Frame (Zentrum für visuelle Kunst) und Taike (Zentrum für Kunstförderung).

galleriahuuto.net/terhiheino

terhiheino@hotmail.com


Terhi Heino – Family

Sluptures and installations

The works included in the exhibition are about the family, different generations, families falling apart and the related fears as well as the good and bad passed on from one generation to the next. The materials I used are familiar, ranging from the storage containers of the mothers of my generation to a grandfather’s cigar box and chips eaten by her kid.
Terhi Heino (b. 1970, Oulu) graduated from the Department of Sculpture at the Finnish Academy of Fine Arts in 2001. Heino uses natural and recycled materials (used teabags, banana leaves, moss..) in her work. She has had several group and solo exhibitions in Finland and abroad .
Work has been supported by Taike and Frame

galleriahuuto.net/terhiheino

terhiheino@hotmail.com

 

 

Image poster

Sound Scapes 12 | 28.4.2016

Sound Scapes Nr. 12

| Do, 28. April 2016, 20 Uhr
im Club der Polnischen Versager (Concert is not in Toolbox Gallery)

  • Lawrence Casserley | Signal Processing Instrument (UK)
  • DJ Illvibe |  turn tables
  • Jeffrey Morgan | alto clarinette (US)
  • Harri Sjöström | soprano & sopranino saxophone
Videostill

Video: The Red Carpet
26.02. – 19.03.2016

Jörg Hommer: The Red Carpet

 the red carpet ist eine Persiflage auf das Protokoll bei Staatsempfängen, die jeden Tag überall auf der Welt stattfinden und wie man sie im Fernsehen sehen kann: Das berühmte „Hand-Shakes“, „staatsmännisch“ lachende Politiker-Gesichter, symbolisches Gestikulieren. In the red carpet wählt die Kamera allerdings eine ungewöhnliche Perspektive.

Technische Daten

  • 4:35 Minuten | SD | Farbe | stereo | Kurzdoku, Experimentalfilm 2007
  • Regie/Konzept, Kamera, Schnitt: Jörg Hommer, Tonmischung: Holger Jung

 

Jörg Hommer (* 1978) arbeitet hauptsächlich in den Genres Dokumentarfilm und Installation. Er studierte Kunst an der UdK Berlin (2006–2010) und war 2012/13 Meisterschüler in der Klasse von Thomas Arslan und Heinz Emigholz, Abschluss mit dem Dokumentarfilm The thing behind my Screen (Work in Progress, 2012 bis heute), ein Film über die Wirklichkeit hinter der virtuellen Realität.

Sein Realtime-Film Walk on the edge of democracy wurde beim Internationalen Filmfestival Berlin 2008 im Forum uraufgeführt.

Website Jörg Hommer


 

Jörg Hommer: The Red Carpet

the red carpet is a persiflage on the protocol pertaining to state receptions, taking place every day, anywhere on earth and constantly shown on TV: the famous ‘shake hands’, politicians’ faces laughing in a ‘statesmanly’ fashion, symbolic gesticulating; though in the red carpet the camera chooses an unusual angle.

Technical data

  • 4:35 min | SD | Colour | stereo | short documentary, experimental film, 2007
  • Direction/Concept, camera, cut: Jörg Hommer, sound mixing: Holger Jung

About

Jörg Hommer (born 1978), primarily works on documentaries and installations. He studied at the University of Arts Berlin (2006–2010) and in 2012/13 attended the Master Class of Thomas Arslan and Heinz Emigholz, where he did his latest Documentary The thing behind my Screen (WiP, 2012-current), about the reality behind the virutal world.

His realtime film Walk on the edge of democracy was premiered at International Filmfestival Berlin in the Forum Section in 2008.

Website Jörg Hommer

Plakat

Concert: Quartett
29.3.2016

Konzert: Herzlich Willkommen / Concert: Warmly Welcome

Sound Scapes Nr. 11

Dienstag, 29. März  2016 um 20 Uhr / 29 th of March at 8 pm.

Emilio Gordoa | vibraphone ( Mexico)
Tom Jackson | clarinet & bass clarinet(UK)
Harri Sjöström | soprano & sopranino sax (Fin)
Benedict Taylor | viola (UK)

Konzept der Serie: Harri Sjöström


TOOLBOX – Finnish Art Space
Koloniestraße 120 | 13359 Berlin Wedding | U-Bahn Osloer Straße

Magdalena Alberg Painting

Fences |
26.02. – 19.03.2016

MAGDALENA ÅBERG, Helsinki (Malerei)

Jörg Hommer, Berlin (Video)


Vernissage am Freitag, 26. Februar 2016 um 19 Uhr / Opening on the 26th of February at 7 pm.

Herzlich Willkommen / Warmly Welcome

TOOLBOX – Finnish Art Space
Koloniestraße 120 | 13359 Berlin Wedding | U-Bahn Osloer Straße

Öffnungszeiten | Opening-times:

  • Di–Sa/ Tue–Sa: 14–18 Uhr

English


Magdalena Åberg – Fences

Die Künstlerin Magdalena Åberg:

Im letzten Sommer, 2015, Jahrzehnte nach dem Fall der Berliner Mauer, dem Schengener Abkommen und nachdem die europäischen Binnengrenzen durchlässiger geworden sind, begann mit den Flüchtlingsströmen aus dem Süden und Osten eine neue Ära.

Ich verfolgte die Nachrichten und konnte nichts anderes malen als die Bilder aus dem Fernsehen. Ich war von ungarischem spiralförmg gerolltem Stacheldrahtzaun umgeben, während ich im Radio Ballettmusik aus der Zeit des Sonnenkönigs hörte. Kultursitzungen wurden in prunkvoll festlicher Stimmung vorgetanzt; Türken, Indianer, „die Wilden“ in französischen Klängen beschrieben. Und das Gemälde, an dem ich arbeitete, erschien mir als eine Art von ungarischem oder finnougrischem Tanz. Eine dicke Schicht Titanweiß drängte immer mehr danach, den Stacheldraht glänzend und glitzernd zu malen, als karnevalesk tanzendes Wirrwarr. Da, darunter, verschwommen, Hände und Hosenbeine, kaum sichtbar auf der anderen Seite, unter dem Glitter.

 

 


 

Magdalena Åberg (geb. 1972), eine finnische Künstlerin, malt überwiegend mit Ölfarben.

Als die Krise sich am Ende des Sommers zuspitzte und näher kam, hatte sie Schwierigkeiten mit den Motiven, an denen sie gerade arbeitete. Sie fühlte, dass sie sich mit dem schwierigen Thema beschäftigen musste, und nach verschiedenen Versuchen entstand die Serie Fences. Als Finnin und Europäerin ist die Künstlerin unvermeidlich ein Teil der „Festung Europa“. Wie fühlt sich das an? Wie kann man das überhaupt verstehen?

 

 


Magdalena Åberg – Fences

The artist Magdalena Åberg:

Decades after the fall of the Berlin Wall, the signing of the Schengen Agreement and the breaking up of borders in Europe, a new era started as the great streams of refugees streaming in from the south and the east this past summer of 2015. I was following the news and had to paint based on the images that came across the news. I was engulfed by Hungarian spiral barbed wire fences while I was listening to ballet music from the time of the Sun King on the radio. Cultural meetings were danced forth in a pompous festive spirit; Turks, Native Americans, „the Savages“ were described in French tones. And I experienced the painting I was working on as if it were some sort of Hungarian or Finno-Ugric dance. A thick layer of titanium white, ever more, wanted to paint the barbed wires glistening and glittering, as a carnivalesque dancing chaos. There, underneath, vaguely, hands and trouser legs barely visible on the other side, under the glitter.


 

Magdalena Åberg (born 1972), a Finnish artist, primarily works in oil and was, at the end of that summer when the crisis was growing and coming ever closer, having problems continuing on with the motifs she was working on at the time. She felt a pressing need to try to paint the difficult subject, and after various discarded attempts the series Fences came into existence; paintings with barbed wire fences as motif. As a Finn and European, the artist is unavoidably a part of the ‘Fortress Europe’: How does it feel? How is she supposed to understand this?

 

 

Menagerie, Tiere im Zoo der Kunst

Menagerie | Call For Artworks

Menagerie
Tiere im Zoo der Kunst

English Version: please scroll down

Einsendeschluss für Eure Bewerbungen ist der 18. März 2016

Ausstellungsdauer: 29.4. – 21.5.    Opening: Freitag 29.4., 19:00 Uhr

Toolbox | Finnisch-Deutscher Projektraum Berlin


Liebe KünstlerInnen,

ständig laufen sie uns über den Weg, werden gestreichelt, gekocht, sind die Liebsten, die, die immer zuhören, nie ein Wort sagen und doch reden wir immer wieder mit ihnen. Sie fliegen über uns, erinnern uns an den Frühling, haben bizarre Formen, schlafen ständig, leben mitten in der Stadt im Freien, miauen uns enigmatisch an, kläffen durch die Wand und das mitten in der Nacht. Sie laufen uns hinterher oder leben in anderen Rudeln, sie sind Fleischfresser, Kannibalen oder Vegetarier. Und sie sind als erste abgebildet worden in den Höhlen von ganz früher.

Und wir wollen sie: Für unsere Gruppenausstellung „Menagerie | Tiere im Zoo der Kunst“ sind wir auf der Suche nach künstlerischen Werken, die Tiere zum Thema haben.

Vögel, Fabeltiere und Amphibien in allen Medien sind erwünscht. Besonders mögen wir Säugetiere. Vom Flohzirkus ist Abstand zu nehmen.

Bitte leitet doch diese E-Mail weiter, wenn Ihr jemanden kennt, der oder die schon zu Tieren gearbeitet hat.

Toolbox | Finnisch-Deutscher Projektraum Berlin
Koloniestraße 120
13359 Berlin
www.galerietoolbox.com

Einsendeschluss für Eure Bewerbungen ist der 18. März 2016

Bitte die Vorschläge per Mail an Anna E. Wilkens / Andreas Wolf
E-Mail: mail@galerietoolbox.com


Menagerie
Animals in the Art Zoo

Deadline for proposals March 18, 2016
Exhibition: April 29 – May 21, 2016    Opening. Friday, April 29, 7 pm

Toolbox Finnish-German Art Space Berlin


Dear Artists,

they are our roommates or next-door neighbours, they get caressed, cooked, they are our dearest; they are the best listeners and never contradict us; we encounter them in flocks, packs, schools, sounders; they fly over our heads and remind us of spring; they come in bizarre shapes, are permanently asleep, live in the middle of the city, eat our roofs or rustle in them; they meow enigmatically or bark thunderingly in the middle of the night. They are carnivores, cannibals, vegetarians or vegans, and they are the very first to have been painted in those ancient caves.
We want them: for our group show “Menagerie | Animals in the Zoo of Art” we are looking for artworks on the subject of animals.

We are looking for pets, wildlife, mythical creatures; birds, mammals, reptiles (etc.) in all media of art.

Please feel free to forward this e-mail to friends and acquaintances whom you know to have worked on the topic of animals.

Toolbox | Finnish-German Art Space Berlin
Koloniestraße 120
13359 Berlin
www.galerietoolbox.com

Deadline for proposals March 18, 2016

Please send your proposals via e-mail to Anna E. Wilkens / Andreas Wolf
E-Mail: mail@galerietoolbox.com