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Sound Scapes Series

„Sound Scapes“ concerts in Toolbox

2013

  • Tool box first opening:Kalle Kalima-Harri Sjöström –duo.
  • sound scapes nr 1: Harri Sjöström –Soprano saxophone –solo, (Kenneth Weckmann opening)
  • sound scapes nr 2: Matthias Bauer-double bass (Germany), Tony Buck-drums (Australia), Harri Sjöström- soprano saxophone (Finn, Berlin)
  • sound scapes nr 3: Alison Blunt-violine (England), Gianni Mimmo-sopranos sxophone (Italy), Ignaz Schick-electronics/ turntables, Germany, Harri Sjöström-sopranos &sopranino saxophones.

2014

  • sound scapes nr 4: Teppo Hauta-aho-double bass (Finn), Veli Kujala-accordion (Finn), Steve Heather- drums/ percussion, Australia, Markus Pesonen-gitar/ electronics.(Finn), Harri Sjöström-soprano&sopranino saxophone.
  • sound scapes nr 5: Axel Dörner-trumpet (Germany), Tobias Delius-tenor saxophone &clarinet ( holland), Frank Gratkowski-bass clarinet, alto saxophone ( germany), Harri Sjöström-soprano & sopranino saxophone.
  • sound scapes nr. 6: Matthias Bauer-double bass (Germany), Antonio Borgini-double bass ( Italy), Tony Buck-drums ( Australia), Gianni Mimmo-soprano saxophone ( Italy), Harri Sjöström- soprano&sopranino saxophone
  • sound scapes nr.7: Joel Grip-double bass (Sweden), Floros Floridis-bass clarinett, clarinet ( Greece), Veli Kujala-accordion( Finn), Tristan Hoinsinger- cello (USA), Willi Kellers-drums (Germany), Harri Sjöström-soprano& sopranino saxophone.
Exhibition invitation

Anna Tahkola & Magdalena Åberg:
Somnia Corporis | 30.11.–21.12.2013

 Drawings and paintings

Opening 29.11.2013 at 18 o’clock

Somnia Corporis – körperliche Träume geben den menschlichen Naturkräften, Bedürfnissen und Ängsten ihre Form.

Träume sind nicht nur Träume, sondern auch Phantasien, Vorstellungen, Erwartungen und Ansichten über die Welt. Dies sind physische Gefühle, denn Träumen ist eine physische Eigenschaft. Wie der französische Philosoph Jean-Luc Nancy schreibt:

“Wenn der Körper im Denken begriffen ist, dann zwingt der Körper das Denken dahin, immer weiter, immer zu lang – zu weit, als dass das Denken bloßes Denken bliebe, aber nie so weit, dass es sich materialisieren würde. Deshalb wäre es sinnlos vom Körper und vom Denken als voneinander getrennten Dingen zu reden, als könnten sie je getrennt werden: Sie sind einander die Berührung, in der der eine sich in dem anderen bricht und umgekehrt. Diese Berührung ist die Grenze, der Zwischenraum des Seins. Dennoch hat er einen Namen: Glück, und Leid und Schmerz.”

Die Werke der Ausstellung erzählen von der Möglichkeit und Unmöglichkeit des Seins. Der Genuss im Werk erstarrt unlösbar im unbewegten Bild, in der Haltung des Menschen, des Tieres in seiner natürlichen oder ausgestopften Form, im Ausdruck der Lust oder der Angst.

Der Mensch des Westens lebt als organische Gestalt in einer Welt aufgebauter Strukturen, die sich verändert, reagiert, (er)lebt, kämpft und vermodert. Unter allen polierten und glatten Oberflächen der Gesellschaft schwelt die Sehnsucht nach der Natur außerhalb der Zivilisation. Einer Natur, die in uns allen noch weiterlebt.

Magdalena Åberg (geb.1972) und Anna Tahkola (geb. 1983) sind bildende Künstlerinnen aus Helsinki. In den Gemälden Åbergs kommt das Verhältnis zwischen Mensch und Umgebung in blitzähnlichen Bildern zum Ausdruck. In Tahkolas Bleistiftwerken stellt die Form der Natur und die Stellung des Menschen in Bezug auf die Welt den Ausgangspunkt dar. Unter Zuhilfenahme von Formen beschäftigen sich die Werke beider Künstlerinnen mit Widersprüchen. Aus diesen Widersprüchen entsteht eine Energie, die sich von Innen heraus öffnet, um zu barer Form zu gelangen.


Somnia corporis – Ruumiilliset unelmat antavat muodon ihmisen luonnonvoimille, tarpeille ja peloille.

Unelmat eivät ole vain unia, vaan myös mielikuvia, odotuksia ja käsityksiä maailmasta. Ne ovat fyysisiä tunteita, sillä unelmoiminen on ruumiin ominaisuus. Kuten ranskalainen filosofi Jean-Luc Nancy kirjoittaa:

“Ruumiin ajattelussa ruumis pakottaa ajattelun yhä pidemmälle, aina liian kauan – liian pitkälle, että ajattelu pysyisi ajatteluna, muttei koskaan niin pitkälle, että siitä tulisi ruumis. Sen takia ei ole mieltä puhua erikseen ruumiista ja ajattelusta, ikään kuin ne voisivat olla jotenkin erillään: ne eivät ole kuin toinen toisensa kosketus, jossa yksi murtaa toisen ja murtuu toiseksi. Tämä kosketus on raja, olemassa olon välitila. Silti sillä on nimi: ‘ilo’ ja ‘tuska’ tai ‘kipu’.”

Näyttelyn teokset kertovat olemassaolon mahdollisuuksista ja mahdottomuudesta. Teoksissa nautinto jähmettyy ratkaisemattomaksi liikkumattomassa kuvassa, ihmisen, luonnonmuodon tai täytetyn eläimen asennossa, halun ja pelon ilmeissä.

Länsimainen ihminen elää rakennetun järjestyksen maailmassa orgaanisena muotona, joka muuttuu, reagoi, nauttii, kamppailee ja maatuu. Yhteiskunnan kaikkien kiillotettujen, sileiden pintojen alla piilee kaipuu sivilisaation ulkopuolella olevaan luontoon. Luontoon, joka meissä kaikissa on vielä jäljellä.

Magdalena Åberg (s.1972) ja Anna Tahkola (s. 1983) ovat helsinkiläisiä kuvataiteilijoita. Åbergin maalauksissa ihmisen ja ympäristön suhde valottuu välähdyksenomaisina kuvina. Tahkolan lyijykynäteoksissa lähtökohtana on luonnon muoto tai ihmisen asento suhteessa maailmaan. Molempien taiteilijoiden teokset tutkivat muotojen kautta sitä, mikä on ristiriitaista. Ristiriidasta syntyy energiaa, joka aukeaa sisältäpäin saavuttaakseen paljaimman muotonsa.

 

Invitation card thomas kutsu

Thomas Nyqvist: Paintings
2.–23.11-2014

Vernissage November 1st, 18 o’clock


In seiner Kunst stellt Thomas Nyqvist die Frage: was bedeuten Marginalien und Ruinen für die Lebenswelt des Menschen? Der Ausgangspunkt für sein Werk ist der Abriss von Industriegebäuden in seiner Heimatstadt Helsinki. Er gestaltet diese Gebäude wie gefundene Ruinen, der Abriss und seine Mechanismen werden ausgelassen. Was bleibt ist ein Objekt, das sich der Kategorie Ruine zuordnet. Nyqvists Hintergrund im abstrakten Expressionismus wird in den Ruinemotiven deutlich, bei welchen es sich sowohl in Hinsicht auf den Inhalt als auf die Form um einen Kampf zwischen Bau und Zerstörung, Ordnung und Chaos handelt.


In his paintings Thomas Nyqvist poses a question concerning the meaning of ruins and margins in the human world. The starting point for his work is the tearing down of industrial buildings in his native city, Helsinki. In the paintings the buildings are shown as ‘found’ ruins, and the actual process of demolishing and its mechanisms are effaced. What is left is an object, which belongs to the category of ruin. His background in Abstract Expressionism asserts itself in these ruin motifs, which deal – both in content and formally – with the struggle between building and dilapidation, and between order and chaos.

3Räume –Three Sculptors
5.–26.10.2013

Liisa Hietanen, Johanna Ilvessalo
and Anneli Sipiläinen

Exhibition opening 4th of October at 18—20 o’clock.
Welcome!

Website: Liisa Hietanen

Liisa Hietanen (1981), Johanna Ilvessalo (1964) und Anneli Sipiläinen (1940) sind Bildhauerinnen aus unterschiedlichen Generationen und sind somit in verschiedenen Stadien ihrer Laufbahn. Die Unterschiede der Arbeitstechniken, und somit des Denkens der drei, schaffen einen lebhaften Dialog in der Ausstellung. Durch kompromisslose visuelle Umsetzung die Welt und den Menschen zu untersuchen, ist was die Arbeiten dieser Künstlerinnen vereint.

Kurator Bildhauerin Maija Helasvuo

Liisa Hietanen

Ich häkle und stricke meine Skulpturen. Die Technik ist zu einem Teil meines Denkens geworden. Sie ist stetig und anwesend. Sie gibt einem Portrait Zeit seinen Charakter zu finden und einem Objekt einen langsamen Drall.

In meiner Arbeit begegne ich fortwährend Unterschieden zwischen mir und anderen. Ich denke über soziale Grenzen nach – Dinge die uns trennen aber andererseits auch besonders vereinen. Ich bin an diesen Erfahrungen, und Dingen die wir als Menschen teilen, interessiert.

Johanna Ilvessalo

Meine Raumarbeiten bestehen aus unterschiedlichen Elementen; Bild, Bewegung, Licht, Schatten und Klanglandschaft.

In meinen Arbeiten untersuche ich die Zerbrechlichkeit und Verletzlichkeit des Lebenslaufes mit Kombinationen von Licht, fließendem Wasser und Fotografien. Die menschlichen Gesichter sind in der Ausstellung verborgen oder verwittert, alles was übrig bleibt ist eine vage Figur, eine Gruppe ferner Erinnerungen.

Durch die Gegenüberstellung von Gesichtslosigkeit und Wassertropfen verändert sich das gewöhnliche Portrait zu etwas völlig anderem. Fotografien sind keine Erinnerungsträger mehr, sondern nehmen eine neue Rolle als Symbole von Vergessenheit, Abkehr und Entfremdung an.

Anneli Sipiläinen

In meinen Arbeiten steht oftmals der Mensch im Mittelpunkt, obwohl die Skulptur äußerlich zum Beispiel die Form eines Tiers anzunehmen scheint. Ich denke an die Gegensätzlichkeit des Lebens, seine scheinbare Stärke – die Sicherheit des Alltags – und andererseits seine unerwartete Zerbrechlichkeit.

Ich arbeite gerne mit Holz. Sein Wesen erlaubt es große Skulpturen von Hand zu fertigen. Wenn nötig, erziele ich mit dem Einsatz von Maschinen eine vollständig andere Wirkung. Holz ist ein warmer und sichererÜbersetzer von Gedanken.

Die Austellung wurde unterstützt von Frame Visual Art Finland.


 3Räume / Three Sculptors

Liisa Hietanen (b. 1981) Johanna Ilvessalo (b. 1964) and Anneli Sipiläinen (b. 1940) are three different aged sculptors at a different phase of their career. The differences between their techniques and thus their thinking makes this exhibition vividly conversing and therefore specially interesting for the viewer. Studying the world and human being through uncompromising and refined visual making of works, is what combines these artists works.

Curator Sculptor Maija Helasvuo

Liisa Hietanen

I crochet and knit my sculptures. The technique has become a part of my thinking. It is continuous and present giving a portrait time to reach its character and a slow twist to an object.

In my work I constantly meet a difference between me and others. I find myself thinking of social boundaries, things that separate us, but on the other hand especially unite us. I am interested in those experiences and things that we as human beings share.

Johanna Ilvessalo

My spatial works are formed with many different elements; picture, movement, light, shadow and soundscape.

In my works I have studied the fragility and vulnerability of the lifespan with combinations of light, flowing water and pictures. In the exhibition the pictures of human faces are hidden or worn away, all that is left is a vague figure, a group of distant memories.

By juxtaposing facelessness and drops of water the ordinary portrait changes to something completely different. Photographs stop being savers of memory and they get a new role as symbols of oblivion, abandonment and alienation.

Anneli Sipiläinen

In my works the human being is often in a main role although the form of the sculpture would appear to get a shape of for example an animal. I think of the contrariety of life, its apparent strength – the safety of everyday – and in the other hand unexpected fragility.

I like to use wood as my material, its essence makes it possible to make large sculptures by hand and if necessary with machines I can achieve a completely different kind of look. Wood is a warm and safe interpreter of thought.

The exhibition has been supported by Frame Visual Art Finland.


3Räume / Kolme kuvanveistäjää

Liisa Hietanen (s. 1981) Johanna Ilvessalo (s. 1964) ja Anneli Sipiläinen (s. 1940) ovat kolme eri ikäistä ja uransa eri vaiheissa työskentelevää kuvanveistäjää. Heidän tekniikoidensa ja sitä kautta ajattelunsa erilaisuus tekee juuri tästä näyttelystä vilkkaasti keskustelevan ja siksi katsojalle erityisen mielenkiintoisen.
Heidän työskentelyään yhdistää sisällön vahvuus, maailman ja ihmisenä olemisen pohdinta tinkimättömän ja viimeistellyn visuaalisen toteuttamisen kautta.

Näyttelyn kuraattori kuvanveistäjä Maija Helasvuo

Liisa Hietanen
Virkkaan ja neulon veistokseni. Tekniikastani on muodostunut osa ajatteluani. Se on jatkuvaa ja läsnäolevaa antaen muotokuvalle aikaa saada luonteensa ja esineveistokselle hitaasti vinksahtaneen olemuksen.

Työskentelyssäni törmään jatkuvasti eroon minun ja muiden välillä. Huomaan pohtivani sosiaalisia rajoja, asioita jotka erottavat meitä, mutta toisaalta etenkin yhdistävät. Minua kiinnostavat ne kokemukset ja asiat, jotka me inhimillisinä olentoina jaamme.

Johanna Ilvessalo
Tilateokseni rakentuvat useista eri elementeistä; kuvasta, liikkeestä, valosta, varjosta sekä äänimaisemasta.

Teoksissani olen tutkinut ihmisen elämänkulun haurautta ja haavoittuvuutta valon ja heijastuksen, virtaavan veden sekä kuvien yhdistelminä. Näyttelyn kuvissa ihmisten kasvot ovat piilossa tai kuluneet pois, ja heistä on jäljellä vain epämääräinen hahmo, joukko etäisiä muistoja.

Rinnastamalla kasvottomuuden ja vesipisarat muuttuu tavallinen muotokuva joksikin ihan muuksi. Valokuvat lakkaavat olemasta muiston tallettajia, ja ne saavat uuden roolin unohduksen, hylkäämisen ja vieraantumisen symboleina.

Anneli Sipiläinen
Teoksissani on useimmiten pääosassa ihminen,vaikka veistoksen hahmo näyttäisikin saavan esimerkiksi eläimen hahmon. Ajattelen elämän vastakohtaisuutta, sen näennäistä vahvuutta – arkipäivän turvallisuutta – ja toisaalta odottamatonta haurautta.

Käytän materiaalina mielelläni puuta, sen olemus mahdollistaa suurtenkin veistosten käsin tekemisen ja tarvittaessa voi koneiden avulla saada aivan toisen tyyppistä jälkeä. Puu on ajatuksen tulkkina lämmintä ja turvallista.

Näyttelyä on tukenut Visuaalisen taiteen keskus Frame.

Beauty Box
7.–28.9.2013

Robin Lindqvist, Veronika Ringbom,
Henry Wuorila-Stenberg

artworks

Robin Lindqvist: Unknown Object, 2013, oil on canvas 
Veronika Ringbom: Sanguinario, 2012, carborundum and drypoint 
Henry Wuorila-Stenberg: Christ, 2012, watercolor

Three very different artists, Robin Lindqvist, Veronika Ringbom and Henry Wuorila-Stenberg show paintings, prints and drawings. Artist and curator Jan Kenneth Weckman ties the works together by suggesting, if these works can be investigated in the light of beauty? The distance between the proposal and works might also be transformed in to a question about the being of beauty.
Is it a question about the beautiful, the way all kinds of things may be displayed, or are we able to talk about beauty as a thought, a goal or as an ethos (in art as well)?

The exhibition does not give answers, only builds a space for inquiry, in which we take up a position, each one on our own, like the light, that floods on the work. What do we see, if we ask about beauty in art and in life?

More information about the artists:

Robin Lindqvist (PDF)

Veronika Ringbom (PDF)

Henry Wuorila-Stenberg (PDF)

Read more about the proposal and discussion around the idea of beauty and contemporary art here. (PDF)

invitation Niina Räty

Niina Räty
3.–31.8.2013

Exhibition opening 2nd of August at 18 o’clock.
Welcome!

Niina Räty painting

Niina Räty: At the Beach, Tero
 2008, 2013,  Oil on linen

“I mostly paint large multi-part series of works.”

I create my own photo album via painting, depicting close people and places as seen through my own experiences. I seek the things that life and existence attach to. I choose a situation or a space that is private and universal like a family gathering, holiday in a summer cottage or a plate on a kitchen table. In my paintings, just like in front of a camera there is a composition; a wedding couple just like other wedding couples around the world, a tourist in front of a local sight forms a picture – a composition that we all are familiar with from our own holiday photos.

We try to capture important moments in our own album and as we take the pictures they represent the form of the event. Compositions using this formula illustrate our own life story. Perhaps through these mechanics of social and spatial being we have a fleeting chance of understanding other people.”

Heidegger drawing

Mika Karhu, Tuschezeichnungen
1.–22.6.2013

Mika Karhu Drawings

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag 31.5. um 18 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Der Künstler ist anwesend.

We would like to invite you to our new exhibition 1.6.—22.6.2013 in Galerie Toolbox. The exhibition opening will take place on Friday 31th of May at 18 o’clock. Welcome!

Toivotamme teidät tervetulleiksi uuteen näyttelyyn 1.6.—22.6.2013 Galerie Toolboxissa. Avajaiset perjantaina 31.5. kello 18. Tervetuloa!

Flöte und Soundscape: Ossi Kallioinen

Pressemitteilung (pdf)


Video Studio:
Johan Eichhorn & Mika Karhu: Happy Ends
Taru Kallio & Jane Hughes: Vulpicides ‑ Animation
Teemu Keisteri: One man and cross‑country skiing

Johan Eichhorn & Mika Karhu: Happy end

happy end

  • Happy Ends ist eine geplante Videoarbeit der finnisch-deutschen Künstler Mika Karhu und Johan Eichhorn, in der kurze Passagen aus bekannten, glücklichen Filmenden durch Schauspieler vorgetragen/gelesen werden. Als Schauspieler treten in Happy Ends Berliner Obdachlose auf, die diese Texte nicht geschönt schauspielern, sondern die Passagen lesen, als ob sie Zeitungen (wie die motz oder den Straßenfeger) in U-Bahnen oder anderswo verkaufen würden.
      weitere Information (pdf)
  • Taru Kallio & Jane Hughes: Vulpicides — Animation
  • Teemu Keisteri: One man and cross‑country skiing
  • Das Videostudio der Galerie TOOLBOX präsentiert vom 1.6. 2013 bis zum 22.6. 2013 zeitgenössische Videokunst. Das Werk ”Vulpicides” (2013) der Künstlerinnen Jane Hughes und Taru Kallio handelt von der Konfrontation der Menschen mit der Natur. Der Animationsfilm konzentriert sich vor allem auf den Einfluss, den der Mensch auf den ökologischen Wandel hat. Daneben wird der Film ”One Man and Cross-Country Skiing” von Teemu Keisteri gezeigt. In diesem Film läuft ein nackter Mann Ski-Langlauf im finnischen Winter.
  • Galerie Toolbox’s Videostudio presents 1.6.-22.6.2013 contemporary video art. “Vulpicides” from 2013 by artists Jane Hughes and Taru Kallio handles the confrontation between nature and the humankind. The animation concentrates on the impact we as humans have on our environment. Also a film ”One Man and Cross-Country Skiing” by Teemu Keisteri will be presented. In this piece a naked man skis in the Finnish winter.
Painting Sääski

Juha Sääski: Tragikomisch
27.4.–25.5.2013

paintig Sääski

Juha Sääski: Feeling Safe With Life
Oil on canvas, 130 x 130cm, 2012

Juha Sääski portraitiert in seinen Gemälden den Zeitgeist. Das Leben der Menschen in der westlichen Gesellschaft scheint zunehmend durch Entfremdung und strukturelle Gewalt gekennzeichnet zu sein. Aspekte wie Unterhaltungswert und Pornographie erlangen in unserer Leitkultur einen immer höheren Stellenwert und verschleiern gleichermaßen Begegnungen mit der Wirklichkeit. Unterstützt wird diese Verschleierung auch mit Hilfe der Weltanschauung politischer und wirtschaftlicher Macht, die durch die Medien verbreitet wird.

Einer der zentralen Aspekte in Juha Sääskis Werken ist die Darstellung der tragikomischen und paradoxen Seiten menschlichen Lebens. Zur Veranschaulichung seiner Beobachtungen bedient sich Sääski einer Vielzahl von Stilmitteln: Entfremdung, Humor, Satire und Parodie. Naive und vereinfachende Aussagen, Klischee, die Darstellung positiver und optimistischer Dinge, moderne Ästhetik, Straßenkunst und Figuren der Populärkultur werden ernsten und traurigen Themen gegenübergestellt. Die treibende Kräfte in Sääskis Werken sind Mitgefühl und Hoffnung. Durch die Verknüpfung widersprüchlicher Elemente schafft Juha Sääski Einheiten, in denen selbst absurde Assoziationen uns nicht von der Wirklichkeit entfremden, sondern im Gegenteil neue Blickwinkel eröffnen und uns die wahre Natur von Dingen und Phänomenen reiner und deutlicher vor Augen führen.

Juha Sääski ist ein finnischer Künstler, der außer in Finnland auch an einer Anzahl von Gruppen- und Gemeinschaftsausstellungen, sowie an Einzelausstellungen in verschiedenen Ländern Europas teilgenommen hat. Zuletzt war er überwiegend in Deutschland zu sehen, wie z.B. mit der finnisch-zeitgenössischen Ausstellung ”Memory traces” im Ludwig Museum in Koblenz und Berlin, sowie in Gruppenausstellungen in München und Berlin, in Einzelausstellungen in Ulm und Nürnberg und jetzt in der Galerie Toolbox, in Berlin.

Katalog erhältlich.

Zusätzliche Informationen unter Registry of Finnish Artists Kuvataiteilijamatrikkeli


Juha Sääski | Tragicomic

In his paintings Juha Sääski is sketching a portrait of the spirit of time. The life of humans in the Western World can be depicted as increasingly estranged and suffering from the structural violence of society and market economy. The prospering entertainment- and porn-like main culture is working as a smoke-screen in reality-meeting situations. This enstragement is supported by the world-view of the political and economical power which is spread by the media.

The basic emotional setting in Juha Sääski´s works is often the tragicomic and paradoxal nature of human life. Sääski shows his perceptions by alienation, humor, satire and parody. He is contrasting naïve and simplifying statements, cliches, happy or optimistic things, modern aesthetics, street art and figures of popular culture with serious and sad subject matters. Symphathy and hope are Sääski´s driving forces.

By combining tragicomic and conflicting elements Juha Sääski is constructing entities, where even absurd associations do not alienate us from meeting reality, but might open new perspectives and show the true nature of subjects and phenomena more clealry and purely.

Juha Sääski is a Finnish visual artist, who, apart from his work in Finland, has participated in many group and solo exhibitions throughout Europe. His recent shows were predominantly in Germany, as for instance the Finnish contemporary exhibition ”Memory Traces” in Ludwig-Museum in Koblenz, and Berlin. Further, he was seen in group exhibitions in Munich and Berlin, in solo shows in Ulm and Nuremberg and now in Galerie TOOLBOX in Berlin. C

Catalogue available.

More information: Registry of Finnish Artists Kuvataiteilijamatrikkeli

Invitation Card toolbox

Jan Kenneth Weckman:
Hard Facts – a Closer Look
23.3.–20.4.2013

Jan Kenneth Weckman, ein finnischer Maler, Zeichner und Graphiker, stellt seine Zeichnungen in der Galerie Toolbox, Novalisstraße 7, aus. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 22. März um 18 Uhr statt.

Galerie Toolbox lädt Sie zu der Eröffnung herzlich ein! Der Künstler wird anwesend sein, zusammen mit Harri Sjöström, einem namenhaften finnischen Sopransaxophonisten, der seit 1985 in Berlin lebt. Sjöström wird sein Werk Imaginäre Klangbilder aufführen, das mit dem visuellen Werk von Jan Kenneth Weckman interagiert. Diesen spannenden, anregenden und einmaligen Abend sollten Sie keinesfalls verpassen!

Hard Facts, a Closer Look (Harte Fakten, ein genauerer Blick) präsentiert drei laufende Serien von Zeichnungen. Zwei davon stellen Radierungen von ursprünglich analog geschaffenen, heute digital zu Pigmentdrucken verarbeiteten Zeichnungen dar. In der Serie, die den Titel der Ausstellung trägt, regt eine Science-Fiction-Erzählsequenz zu einem Blickwechsel an: im Fokus steht der Wandel der Metaphern von Bewusstsein und Erinnerung.

Die Werke von Weckman (geb. 1946) erstrecken sich über einen Zeitraum von 1969 bis heute und wurden neben Finnland auch in Österreich, Kroatien, Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Norwegen, Schweden und den USA ausgestellt. In Deutschland hat Weckman bisher in Erlangen (1982), Aachen und Bonn (1982) sowie im Atelierhaus Mengerzeile, Berlin (1998) und im Finnland-Institut in Deutschland, Berlin (2001) ausgestellt. Seit 1979 ist eins seiner Werke ein Teil der Kollektion des Staatlichen Museums für Kunst und Design in Nürnberg (Neues Museum).

Jan Kenneth Weckman arbeitet in Turku, Finnland und hatte einen beachtlichen Werdegang als Kunstdozent an der ehemaligen Universität für Kunst und Design in Helsinki – heute ein Teil der Aalto-Universität. 2005 hat er an der Akademie der Bildenden Künste, Helsinki, über Semiotik und den künstlerischen Arbeitprozess promoviert. Seit einigen Jahren widmet sich Weckman seiner Kunst. Sein theoretisches Interesse prägt den Inhalt und die Form seiner Werke und zeigt sich auch in dem Text, der für die Ausstellung Hard Facts, a Closer Look entstanden ist.

Siehe auch Jan Kenneth Weckman’s home pages in Finnish and English
and a more elaborate introduction to the exhition in English (pdf)


 

Jan Kenneth Weckman, a Finnish painter, draughtsman, and printmaker (b. 1946), will be displaying a collection of his drawings at Galerie Toolbox, Novalisstrasse 7, Berlin (Mitte), opening on Friday March 22nd, 18 PM.

Galerie Toolbox warmly welcomes you to the opening where the artist will be present along with Harri Sjöström, a renowned soprano saxophonist and a Berlin resident since 1985. Mr. Sjöström will perform his “Imaginary Sound-Pictures” interacting with the visual work of Mr. Weckman. This will be an exciting, vitalizing, once-in-a-lifetime experience you should not miss!

Hard Facts, a Closer Look, presents three ongoing series of drawings, two of which arrive from the erasing work of drawing, originally produced analogically, now digitally, in the format of pigment prints. In the series carrying the title of the exhibition, a narrative of science fiction fuels the changing view giving in to metaphors of consciousness and memory in transformation.

The works of Mr. Weckman cover a stretch from 1969 onwards. He has shown his works and participated in exhibitions in Austria, Croatia, Czech Republic, Denmark, Estonia, Great Britain, France, Italy, Japan, Norway, Sweden and the United States. In Germany, Mr. Weckman has exhibited works in Erlangen in 1982, Aachen and Bonn in 1988, in the Berlin Mengerzeile Artist Residence in 1998 and at the Berlin Finnland-institut in 2001. Mr. Weckman’s works have also been represented, since 1979, in the collection of Nürnberg City Museum (Neues Museum).

Jan Kenneth Weckman works in Turku, Finland. He had an extensive career as an art teacher at the former University of Art and Design in Helsinki, which is now a part of Aalto University. Mr. Weckman graduated from the Academy of Fine Arts, Helsinki in 2005 with a doctoral thesis on semiotics and the artistic work process. He has, in recent years, focused on his artistic work. His theoretical interests charge the artwork both in theme and form and influence the text written for the Hard Facts, a Closer Look show.

See also Jan Kenneth Weckman’s home pages
and a more elaborate introduction to the exhition (pdf)